Bei DAKOSY seit 1. Oktober 2018
Bereich: Trainer in der Schulungsabteilung
Meinen Arbeitstag starte ich immer pünktlich um 6:30 Uhr mit dem Lesen und Bearbeiten meiner E-Mails und Tickets. Mit den Schulungen beginne ich gerne um 9:30 Uhr, weil ich so bei Bedarf vorher meine Kinder zum Schulbus bzw. in die Kita bringen kann.
Alexander Ranninger (Jahrgang 1980) ist Trainer mit Leidenschaft. Nach dem Abitur studierte er Englisch und Geschichte auf Lehramt, wechselte aber noch vor dem ersten Staatsexamen in die Logistik und absolvierte ab 2003 eine Ausbildung zum Speditionskaufmann bei DB Schenker in Hamburg. Anschließend wurde er von der Sparte Luftfracht Export übernommen und begeisterte sich zunehmend für die Luftfracht. 2008 erhielt er die Chance, in Mexiko-Stadt bei der Landesniederlassung von DB Schenker als Systems Integration Manager zu arbeiten. Zu seinen Aufgaben gehörte es, die Kolleg:innen in Lateinamerika, u.a. in Guatemala, Brasilien und Peru für das zentrale Speditionssystem zu schulen. In diesen Jahren lernte er seine Frau kennen, die er 2013 in Mexiko-Stadt heiratete. Im Jahr 2016 entschieden sich die beiden, mit dem zwischenzeitlich geborenen Sohn nach Deutschland und zwar in die räumliche Nähe seines in Uelzen wohnenden Vaters zu ziehen. Da bei DB Schenker zu der Zeit kein adäquater Job verfügbar war, wechselte er zu DHL. Hier bekam er das erste Mal Kontakt mit DAKOSY, und zwar als Anwender. Als er 2018 von DAKOSY das Angebot erhielt, im Schulungsbereich zu starten, passte das für ihn sofort, denn er wollte gerne wieder – wie in Mexiko – als Trainer arbeiten und Software- und Fachwissen vermitteln.
Parallel zur Einarbeitung bei DAKOSY machte er eine zollfachliche viermonatige Ausbildung an der Abendschule, die er als „geprüfter Zolldeklarant“ abschloss. Seitdem schult er nahezu täglich Neu- und Bestandskunden für die Zoll- und Speditionsabwicklung mit ZODIAK GE/DAKOSY GE. Im Zuge von Corona lernte Alexander die Vorteile des Homeoffice kennen und lieben. Die Schulungen finden mittlerweile zu über 90 % virtuell statt, und das kann er von Zuhause genauso gut erledigen, wenn nicht sogar besser als im Büro. Auch kann er sich an seinen Homeoffice-Tagen morgens früh und direkt nach der Arbeit um seinen Sohn und die 2018 geborene Tochter kümmern, was ihm große Freude bereitet. Daher passt für ihn die Work-Live-Balance perfekt. Jedes Jahr im Sommer fliegt die ganze Familie nach Mexiko, um die Ferien dort zu verbringen.